Technik

Erfahren Sie mehr über die Vorteile dieser Technik

Als erste Praxis in Deutschland setzen wir das General Electric PET/CT Discovery IQ 5 Ring ein. Die neueste Innovation der PET/CT-Technologie von einem der weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik-Produkten liefert eine bis dato nicht erreichbare Bildqualität.

Das Discovery IQ bietet uns zuverlässige und noch genauere Diagnosen, wodurch wir unsere Patienten noch besser therapeutisch versorgen und behandeln können.

PET/CT und Strahlentherapie

Für eine geplante Strahlentherapie lässt sich mit PET/CT das Zielvolumen exakt passend festlegen. Mithilfe der PET/CT kann ein Strahlentherapeut den Tumor gezielt mit einer höheren Dosis bestrahlen und gleichzeitig das umgebende gesunde Gewebe schonen.

PET/CT und virtuelle Simulation

Unter virtueller Simulation versteht man das Einstellen eines Bestrahlungsfeldes direkt am Computertomographen anhand von CT-Bildern und daraus rekonstruierter digitaler Radiographien. Zunächst wird eine CT in einer Körperhaltung angefertigt, die der späteren Bestrahlungsposition entspricht. Dann erfolgt anhand der CT-Bilder eine Computerplanung mit den wesentlichen Schritten einer Zielvolumendefinition und einer unterschiedlichen Strahlenfeldgestaltung. Das Resultat ist ein Satz von Strahlenfeldern mit einem gemeinsamen Isozentrum. Bei einer weiteren CT-Untersuchung wird dann das geplante Isozentrum aufgesucht und mithilfe eines externen Lasersystems auf der Haut markiert. Hierauf wird der Patient dann bei der eigentlichen Bestrahlung gelagert.

PET/CT und virtuelle Simulation und Atem-Gating

Ziel all dieser Bemühungen sind aber nicht nur scharfe Bilder bei beweglichen Organen, sondern auch eine „scharfe“ Strahlung auf bewegliche Ziele. Konsequenterweise haben wir deshalb unsere Therapieanlagen mit einem Atem-Gating-System ausgerüstet und zu Kontrollzwecken auch den konventionellen Therapiesimulator. So ist es möglich, dass während eines Atemzyklus nur in einer bestimmten Phase die Strahlung ausgelöst wird, während in einer Atemphase mit besonderer Mobilität des Zieles keine Bestrahlung erfolgt.

PET/CT und virtuelle Simulation, inverse intensitätsmodulierte Planung und Atem-Gating

Dieser Ansatz vereinigt alle Techniken in einem Schritt. Zunächst erfolgt die PET/CT-Untersuchung und sofort im Anschluss wird das voraussichtliche Zielvolumen markiert. Damit sind Diagnostik und die Simulation für den Patienten abgeschlossen. Im Hintergrund läuft das Planen und Ausrichten der Strahlenfelder auf den zuvor festgelegten Zielpunkt. Die Dosisverteilung und Feldanordnung wird von einer Software erstellt, die zusätzlich eine dynamische Steuerung der Lammellenbewegung eines Multileaf-Kollimators bewirkt. All dies führt zu einer hohen Präzision und Dosisanpassung an die Topographie des Zielgebietes.